Das fotografische Schaffen von Werner Schwarz

Werner Schwarz zog es immer wieder in die Ferne. An fremden Ländern interessierten ihn die Kultur, die Religion, Landschaften und vor allem die Menschen. Seine Rolleiflex Kamera war ständige Begleiterin. Trotz mangelnder Fremdsprachenkenntnisse hat Werner Schwarz die Menschen immer wieder dazu bringen können, seiner Kamera einen intensiven und unverfälschten Einblick zu gewähren. Die eindrücklichen Bilder zeugen von Offenheit und Vertrauen der Abgebildeten gegenüber dem Fotografen. Sie illustrieren deren Alltag und erzählen von einer vergangenen Zeit.

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Pigment Inkjetdrucke auf Tecco Baryt Satin, 300g/m2, säurefrei
Bildformat: Foto 30x30cm auf weissem Hintergrund 40x50cm

Fr. 300.- pro Abzug, limitierte Auflagen.

Nach seinem Tod wurden die gegen 3000 Dias in einem Holzschrank archiviert. Bei den Vorbereitungen zur Jubiläumsausstellung 2018 und für den Dokumentarfilm „Der Anachronist“ traf der Filmemacher Christian Knorr eine erste Auswahl. Einige der Fotos sind im Film zu sehen. Weitere wurden an der Werkschau zum 100. Geburtstag 2018 ausgestellt.

Reto Camenisch, Fotograf und Studienleiter Fotografie im MAZ Luzern, wurde auf die Bilder aufmerksam. Er zeigte in der Ausstellung in der MAZ Galerie 2018 vor allem Portraits.

Für die Fotoausstellung im Kornhausforum 2020 hat Bernhard Giger den gesamten Bestand gesichtet und eine poetische Auswahl getroffen. Die Ausstellung war ein grosser Erfolg, die Publikumszahlen bemerkenswert,

Die Stiftung Werner Schwarz freut sich sehr, dem fotografischen Aspekt des künstlerischen Schaffens von Werner Schwarz einen angemessenen Platz einräumen zu können. Wir sind allen dankbar, die uns dies ermöglicht haben.